Am Sonntag liefen in den den USA die letzten beiden Folgen der bloß zehn Episoden kurzen ersten Staffel von Falling Skies, einer Science-Fiction-Fernsehserie, die von keinem Geringeren als Steven Spielberg produziert wird. Eine zweite Staffel wurde bereits in Auftrag gegeben.
Falling Skies schildert das Überleben einer kleinen Gruppe von Zivilisten und Militärs, 6 Monate nachdem Außerirdische 90% der Erde in Schutt und Asche gelegt haben.
Die meiste Zeit werden die Menschen von den Außerirdischen in Ruhe gelassen und kämpfen stattdessen ums Überleben in einer Welt mit zerstörter Infrastruktur sowie mit den eigenen Unzulänglichkeiten. Ausnahmslos jeder hat Familienmitglieder und Freunde verloren, und alle bedauern und trösten sich fortlaufend gegenseitig.
Die Außerirdischen treten zunächst in zwei Ausprägungen in Erscheinung: Skitters und Mechs.
Die Skitters sind sechsbeinige Echsenwesen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Oscar aus der Sesamstraße haben. Zumindest was Gesicht und Oberkörper betrifft – Oscars Gehwerkzeuge stecken ja in einer Mülltonne. Tagsüber hängen Skitters übrigens gerne mal fest schlafend unter Autobahnbrücken und lassen sich mit Benzinbomben auslöschen.